Donnerstag, 14. November 2013

Bleibt immer etwas hängen?


Eigentlich war es trocken, 
doch die Cross-Strecke meinte das anders!


Wir haben fast Mitte November und es war einer dieser schönen, zwar kühlen, bunten Herbstnachmittage. Mancher bleibt bei diesem Farbenspiel der Natur lieber im warmen Einkaufscenter oder Daheim; aber an diesem Nachmittag habe ich mich nach 11 Kilometer Geländelauf an eine Lebenswahrheit erinnert, welche ich hier gerne zur Diskussion stelle.

Beginnen wir mit dem gefährlichen Wort "eigentlich". Immer wenn etwas passiert ist, sind Ausflüchte zu hören wie
"Eigentlich wollte ich nur helfen"
"Eigentlich sollte er das erledigen"
"Das sollte eigentlich gestern geliefert werden"
"Ich wollte mich eigentlich schon früher melden"

Jeder von uns hat dafür sicherlich Beispiele aus dem eigenen Umfeld. Kleinigkeiten die irgendwann anfangen zu nerven und im Hinterkopf, wie Dreck, kleben bleiben.

Kümmern wir uns einmal, gerade jetzt mit einem Gedanken, um die eigenen Gefühle. Nämlich um solche, welche wir bei obigen Ausreden haben. Nervt es nicht, dass immer wieder zu hören. Denke einmal an Deine letzte Ausrede zurück; unangenehm sicher aber änderbar für Dich und Dein Umfeld.

Gehen wir eine Sache, ein Vorhaben, ein Treffen, ein Telefonat, einen Auftrag doch einmal so an, um nicht diese Ausreden zu nutzen.

Enttäuschungen durch Ausreden sind wie ein Gummiband; je mehr strapazierend, desto kräftiger ist der Rückschlag. In der jetzigen Zeit, in denen viele dies gerade auf dem Tablett oder Smartphone lesen, hilft ein Blick weg vom Display, um einem Anderen Aufmerksamkeit zu schenken.

Der Dreck an den Beinen ließ sich übrigens gut abwaschen; mit Verletzungen der Gefühle sieht das schon ganz anders aus.

Also sei es Dir wert und benutze das Wort "eigentlich" nicht mehr; ist übrigens ein Füllwort im großen Sprachmüll unserer Zeit. Austauschbar wäre es gegen ein "Für Dich gerne!"; das Lächeln, welches Dich daraufhin trifft, wird Dir den ganzen Tag gut tun; versprochen!

Achim Mette

Freitag, 8. November 2013

Tolle Gedanken für Dich / Deinen Beruf!


Nach dem Start kannst Du deutsche Untertitel einblenden lassen, soweit Sprachhindernisse bestehen.

Larry hat hier einmal auf den Punkt gebracht, worum es wirklich bei Ausreden geht!

Viel Spaß mit dem Hinweis, es durchaus ernst zu nehmen!

Achim Mette

Mittwoch, 6. November 2013

Im Restaurant; denke bevor Du fragst!

Das Schöne am Leben ist ja auch, dass wir dabei für das Leben lernen. So muss sich auch das Paar am Nachbartisch gefühlt haben; nicht zuerst, aber hoffentlich daheim.

Mich begeistert hier im Beispiel die asiatische Höflichkeit, welche beim "Asien-erfahrenen" Deutschen, mit Leichtigkeit Zufriedenheit herstellt, ohne auf Fragen intensiv einzugehen.  

In Workshops und Seminaren rege ich mit solchen Beispielen, neben den Lachmuskeln, auch das Hirn an. Denn Hirn und Sprechmuskeln gehören zusammen; vor allem, soweit ich Informationen erfragen möchte.

Was passierte also?
Beim Betrachten der Speisekarte, nach Erstbestellung von Mineralwasser "Bitte zwei Wasser, eines mit wenig Kohlensäure und das Andere stiller" kam eine Frage auf.

Als die Servicekraft, in diesem Fall der Inhaber, das Wasser an den Tisch brachte, war es soweit; die Essensbestellung:

"Mein Mann nimmt Nummer 64 und ich die Nummer 71 aber scharf."

Es wurde notiert und bis hierher war alles gut; wirklich? Nein, denn es erfolgte eine Nachfrage.

"Wie scharf ist scharf; so normal, oder?" fragte die Bestellerin, eine Frau in den Vierzig.

Wieder ein Lächeln auf dem Gesicht des Inhabers mit der Antwort
"Ja, normal scharf; so wie scharf". Das freute die Dame sichtlich und sie erwiderte: "Das ist schön, denn zu scharf möchte ich nicht".


Okay; an der Currybude gibt es Schärfegrade, welche in Scoville gemessen werden. Im amerikanischen Sprachraum, wo soll es auch sonst herkommen, wird auch von einem Heat-Index gesprochen.

In der Karte fand ich keinen Hinweis. Als ich zahlte, kam auch das Essen und beim Hinausgehen hörte ich sie noch sagen "Du, das ist aber scharf!"

Natürlich ist es wichtig möglichst genau zu formulieren. Schärfe von Fragen, kann häufig durch Süße in der Stimme ausgeglichen werden.

Ansonsten; vielleicht sehen wir uns in einem meiner Workshops in den nächsten Wochen; nie zu scharf aber immer richtig gewürzt!

Achim Mette

Dienstag, 29. Oktober 2013

leicht versus möglich; sei es Dir wert!



Als ich gestern auf Facebook obiges Wortspiel veröffentlichte, waren die Reaktionen recht unterschiedlich. Ob als private Nachricht oder im Chat; ich hatte anscheinend einen Nerv getroffen.
 
Wie ich meine Ziele erreiche, wurde ich gefragt oder warum immer alles so schwer sein muss? Ich weiß nicht, warum Dir oder Anderen immer alles schwer erscheint; vielleicht ist es auch das Gegenteil; leicht, flüssig usw. ?
 
Wie immer ist es eine Sache der Perspektive!    Hast Du ein Ziel?
 
 
Hier sind wir am ersten Hindernis; was will ich, warum, wo erreichen? Beantworte diese Fragen, ganz persönlich, auf einem Blatt Papier. Es ist nicht immer sofort erkennbar und/oder beim Schreiben kommst Du vielleicht auf neue, andere, Ideen.
 
Solange Du aber Dein "Warum" nicht in Stein meißeln kannst, wirst Du nicht die richtige Motivation besitzen, ein mögliches Ziel zu erreichen.

Möglich bedeutet nicht immer leicht, aber leichter geht es voran, wenn das mögliche Ziel Dein Ziel ist.
 
Welche Hindernisse Dir auch begegnen, es bleibt Dein Ziel! Viele "Scheiterer" teilen die unscharfe Einstellung "ich probiere es mal".
 
 
Wie hat Yoda zu seinem Schüler gesagt? 
 
"Tue es oder lasse es; es gibt kein Versuchen!"


Sicherlich wirst Du Unterstützung benötigen! Menschen helfen gerne denen, welche ernsthaft an etwas arbeiten. Unsere Welt ist überlastet durch fehlende Ernsthaftigkeit.

Du wirst überrascht sein, wer Dir gerne hilft. Erkennen oder gar kennen, musst Du sie Heute noch nicht. Sie werden zur richtigen Zeit auf Deinem Weg auftauchen. Sei wachsam für helfenden Input und doch vorsichtig gegenüber den vielen Ratschlägen!

Es ist und bleibt DEIN Ziel; nur Du kennst den Preis, welcher es Dir wert ist, dort anzukommen.

Eines können die vielen Ankommenden (ich auch) Dir versprechen; es bleibt ein wahnsinniges Gefühl!

Bei mir war es zuletzt der Blick auf die Uhr, 57:36, einfach geil :-)

Samstag, 12. Oktober 2013

Schule oder Leben oder beides zusammen?!

Nachdem ich gestern an der Hochschule wieder mit tollen jungen Menschen arbeiten durfte, ist mir ein älteres Zitat eingefallen:

“The difference between school and life? In school, you're taught a lesson and then given a test. In life, you're given a test that teaches you a lesson.”

~Tom Bodett

Als freie Übersetzung:

Der Unterschied zwischen Schule und Leben? In der Schule lernst Du eine Lektion und wirst dann geprüft. Im Leben wirst Du getestet, welches Dich eine Lektion lehrt."

Dazu ist mir ein Bild eingefallen, welches zu den vielen Pinselschlägen der Entwicklung Deines Lebens passt.


Für die einen bedeutet es Zerdrücken einer Gleichheit und für die "Lebenden" eine Verfeinerung eigener Potentiale.

Was bedeuten für Dich obige Unterschiede von Leben und Schule oder Schule des Lebens? Viele Menschen, viele Meinungen; aber das sollte das Miteinander ja auch ausmachen!


Achtet auf Euch!

Achim Mette

Sonntag, 6. Oktober 2013

Da sind sie; die ersten 2 Kurzgeschichten!


Kurzgeschichten schreiben ist für mich eine Reflektion, nicht nur meiner Arbeit als Coach, aber auch eine Wiedergabe, was im Leben so passiert. Ob es bei dem Einen oder der Anderen zu Wiedererkennungsgedanken kommt, weiß ich nicht. Ich möchte damit ein wenig anregen über Situationen und Wünsche intensiver nachzudenken.



Für € 1,43 bzw. € 1,02 hier online erhältlich


Die dritte Geschichte ist auch schon (fast) fertig und wartet auf eine Veröffentlichung. Das führt mich auch zur Frage an meine Leser:
 
Sind Kurzgeschichten angenehmer zu lesen oder bevorzugt Ihr eher Bücher ab 100 Seiten?
 
Danke für Eure Meinungen!
 
Achim Mette

Samstag, 5. Oktober 2013

Wen frage ich was?

Eine einfache Frage für den erfahrenen Frager; oder doch nicht?

Als ich letzte Woche auf einem Workshop in Trier mit dem Abschlussjahrgang 2014 dieses Thema ansprach, wurde mir wieder eines bewusst. Warum ist es für manche schwer außerhalb der "Box" zu denken?


Möchte ich ein gesetztes bzw. geplantes Ziel erreichen, sollte ich vorher wissen wie es im Ziel ist, sich anfühlt oder ob es das von mir erwartete sein kann. Natürlich weiß ich vorher nicht, wie es nachher sein wird; Du kannst Dich aber vorbereiten!

Möchtest Du etwas studieren oder einen Beruf lernen, wechseln usw. sprich mit Menschen, welche es erreicht haben. Keine Abbrecher, Demotivierten oder "Über-Alles-Bescheidwisser" ansprechen.

Lasst uns das an Beispielen verdeutlichen. Du möchtest Soldat werden, Offizier vielleicht? Sprich mit Offizieren über diesen Lebensweg. Du liebst Elektronik und glaubst ein Studium zum Mechatroniker könnte Dir Spaß machen? Online findest Du sicherlich hunderte Infos; sprich mit Menschen die ein Studium hinter sich haben und nun im Beruf stehen.

Erfolgreiche Menschen helfen gerne und geben Dir wichtige Tipps. Wie Du sie findest? Hör Dich um und trau Dich einfach.

Einen kleinen Leidfaden habe ich für das Lernfest 2013 zusammengestellt und auf meiner Homepage als PDF-Datei zur Verfügung gestellt. Lade sie Dir kostenfrei runter und denk ein wenig über die möglichen Ansprechpartner nach.

Ich empfehle am Beginn einer Reise ein Notizbuch, nur für Deine Gedanken, zu kaufen; ganz nach dem Motto "Der Dumme merkt es sich, der G´scheite schreibt es auf".

Das Aufschreiben hilft Dir in ein paar Tagen / Wochen Deine Gedanken zu sondieren, zu verwerfen oder schlicht auszuweiten. Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden und soweit Du jetzt weiß, wo Du nicht hin willst, hast Du auch schon einen Schritt getan.

Nun wünsche ich Deinen Gedanken eine gute Reise und stets gute Fragen an die Richtigen!

Achim Mette